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Manheller mit Pole Position auf dem Nürburgring

Manheller mit Pole Position auf dem Nürburgring

Zweites Rennen der Saison musste wegen starken Schneefalls abgebrochen werden. Teamchef Manheller: „Unsere Modifikationen haben gewirkt“

Nürburg. Es hat nicht sollen sein: Das Team Manheller Racing hat den zweiten Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft am vergangenen Samstag nur für einige Tests nutzen können. Er musste nach etwa zwanzig Minuten wegen einsetzendem Schneefall abgebrochen werden. Das Fahrerduo Marcel Manheller und Carsten Knechtges führte zu diesem Zeitpunkt die Klasse VT2 bereits mit über einer Minute Vorsprung an.

Teamchef Stefan Manheller: „Die Entscheidung der Kommissare, das Rennen abzubrechen, ist vollkommen nachvollziehbar. Wir konnten aber schon in dieser kurzen Phase und im Training sehen, wie gut unserer Modifikationen funktionieren. Beim nächsten Rennen wird dann richtig angegriffen.“

Im morgendlichen Training, das bereits bei Temperaturen um den Gefrierpunkt stattfand, stellten Knechtges und Manheller den BMW auf die Pole-Position der Klasse und setzten sich damit unter anderem gegen die werksunterstützte Konkurrenz durch. Das Schwesterfahrzeug, der WWS-BMW mit Kurt Strube, Martin Owen und Jens Noeske qualifizierte sich auf Klassenplatz sieben. In der Gruppe V4 platzierte sich das Fahrertrio Markus Fischer, Marco Zabel und David Quinlan auf Rang sieben von 25 Teilnehmern. Im Rennen war es dann insbesondere Carsten Knechtges, der sich trotz einsetzendem Schneefall kontinuierlich absetzen konnte.

„Das Fahren im Schnee kenne ich aus vielen Winter-Tests, ich hatte tatsächlich viel Spaß heute“, sagte Knechtges nach dem Rennen.

Da der zweite VLN-Lauf nur wenige Minuten dauerte, gibt es kein offizielles Ergebnis und es werden auch keine Punkte für die Meisterschaft vergeben. Das nächste Rennen der VLN Langstreckenmeisterschaft, der 61. ADAC ACAS H&R-Cup, findet bereits am 27. April, also in rund zwei Wochen statt.